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   BVerwG, 26.11.1974 - II B 77.73   

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BVerwG, 26.11.1974 - II B 77.73 (https://dejure.org/1974,2049)
BVerwG, Entscheidung vom 26.11.1974 - II B 77.73 (https://dejure.org/1974,2049)
BVerwG, Entscheidung vom 26. November 1974 - II B 77.73 (https://dejure.org/1974,2049)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Verschulden des Prozessbevollmächtigten bei der Versäumung einer Rechtsmittelfrist - Sorgfaltspflichten eines Prozessbevollmächtigten - Kontrolle der Eintragung von Rechtsmittelfristen durch das Büropersonal eines Rechtsanwalts - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • HFR 1975, 350
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 27.10.1961 - VI B 2.61
    Auszug aus BVerwG, 26.11.1974 - II B 77.73
    Zu den Sorgfaltspflichten des Prozeßbevollmächtigten bei der Kontrolle der Eintragung von Rechtsmittelfristen durch sein Büropersonal (im Anschluß an Beschluß vom 12. April 1973 - BVerwG II C 19.73 - BVerwGE 13, 181 [182] und 13, 141 [146].

    Er muß, wie das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil BVerwGE 13, 141 (146) ausgeführt hat, sich von der sorgfältigen Arbeitsweise seiner Angestellten überzeugen und dem Einreißen von Unachtsamkeiten vorbeugen.

  • BVerwG, 16.11.1961 - IV ER 403.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.11.1974 - II B 77.73
    Zu den Sorgfaltspflichten des Prozeßbevollmächtigten bei der Kontrolle der Eintragung von Rechtsmittelfristen durch sein Büropersonal (im Anschluß an Beschluß vom 12. April 1973 - BVerwG II C 19.73 - BVerwGE 13, 181 [182] und 13, 141 [146].

    Nach ständiger Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte hat sich der Kläger zwar ein Verschulden seines Prozeßbevollmächtigten, jedoch nicht ein Verschulden des Hilfspersonals dieses Bevollmächtigten anrechnen zu lassen (vgl. u.a. BVerwGE 13, 181 [182] und Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. Januar 1972 - BVerwG IV C 40.70 - [NJW 1972, 1435]).

  • BVerwG, 12.04.1973 - II C 19.73
    Auszug aus BVerwG, 26.11.1974 - II B 77.73
    Zu den Sorgfaltspflichten des Prozeßbevollmächtigten bei der Kontrolle der Eintragung von Rechtsmittelfristen durch sein Büropersonal (im Anschluß an Beschluß vom 12. April 1973 - BVerwG II C 19.73 - BVerwGE 13, 181 [182] und 13, 141 [146].

    Diesem Erfordernis wird von Rechtsanwälten, wie der Senat bereits in seinem den Parteien bekannten Beschluß vom 12. April 1973 - BVerwG II C 19.73 - dargelegt hat, in der Regel in der Weise Rechnung getragen, daß nicht nur die rechtzeitige Wiedervorlage der Handakte (zur Bearbeitung) durch Verfügung einer "Prompt-Frist" oder "Vorfrist" gesichert, sondern außerdem der Ablauf der Rechtsmittelfrist selbst unter dem Tag des Fristablaufs in einen Fristenkalender eingetragen und dieser Kalender von einem zuverlässigen, in der Praxis erprobten und vom Prozeßbevollmächtigten kontrollierten Angestellten geführt und überwacht wird (vgl. die ebendort zitierte Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, des Bundesgerichtshofs und des Bundessozialgerichts und des weiteren den Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 31. Januar 1955 - II ZB 20/54 - in Lindenmaier-Möhring, 1950 bis 1955, § 232 Abs. 2 ZPO Nr. 22).

  • BVerwG, 21.01.1972 - IV C 40.70

    Zurechnung des Verschulden von nicht Prozessbevollmächtigte im engeren Sinne

    Auszug aus BVerwG, 26.11.1974 - II B 77.73
    Nach ständiger Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte hat sich der Kläger zwar ein Verschulden seines Prozeßbevollmächtigten, jedoch nicht ein Verschulden des Hilfspersonals dieses Bevollmächtigten anrechnen zu lassen (vgl. u.a. BVerwGE 13, 181 [182] und Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. Januar 1972 - BVerwG IV C 40.70 - [NJW 1972, 1435]).
  • BGH, 31.01.1955 - II ZB 20/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.11.1974 - II B 77.73
    Diesem Erfordernis wird von Rechtsanwälten, wie der Senat bereits in seinem den Parteien bekannten Beschluß vom 12. April 1973 - BVerwG II C 19.73 - dargelegt hat, in der Regel in der Weise Rechnung getragen, daß nicht nur die rechtzeitige Wiedervorlage der Handakte (zur Bearbeitung) durch Verfügung einer "Prompt-Frist" oder "Vorfrist" gesichert, sondern außerdem der Ablauf der Rechtsmittelfrist selbst unter dem Tag des Fristablaufs in einen Fristenkalender eingetragen und dieser Kalender von einem zuverlässigen, in der Praxis erprobten und vom Prozeßbevollmächtigten kontrollierten Angestellten geführt und überwacht wird (vgl. die ebendort zitierte Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, des Bundesgerichtshofs und des Bundessozialgerichts und des weiteren den Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 31. Januar 1955 - II ZB 20/54 - in Lindenmaier-Möhring, 1950 bis 1955, § 232 Abs. 2 ZPO Nr. 22).
  • BVerwG, 01.06.1979 - 2 C 50.78

    Sorgfaltspflicht bei Auswahl und Überwachung der mit der Führung des Terminbuchs

    (vgl. u.a. Beschlüsse vom 16. November 1961 - BVerwG 4 ER 403.61 - [BVerwGE 13, 181] und vom 26. November 1974 - BVerwG 2 B 77.73 - [Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 80]).

    Die Bevollmächtigten des Beklagten haben ihre Sorgfaltspflicht bei Auswahl und Überwachung der mit der Führung des Termin- und Fristenbuchs beauftragten Bürovorsteherin nicht verletzt (vgl. dazu Beschlüsse vom 27. Oktober 1961 - BVerwG 6 B 2. und 7.61 - [BVerwGE 13, 141, 145 f.] und vom 26. November 1974 - BVerwG 2 B 77.73 - [a.a.O.]).

  • BVerwG, 16.07.1980 - 6 B 63.79

    Berechnung einer einmonatigen Frist einer Nichtzulassungsbeschwerde - Antrag auf

    Das Verschulden dieser Personen gilt nicht als Verschulden des Beteiligten (vgl. Urteile vom 9. November 1967 - BVerwG 8 C 62.67 - [Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 46] und vom 21. Januar 1972 - BVerwG 4 C 40.70 - [Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 23]; Beschlüsse vom 26. November 1974 - BVerwG 2 B 77.73 - [Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 80] und vom 1. Juni 1979 - BVerwG 2 C 50.78 - [Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 107]).
  • BVerwG, 25.09.1984 - 5 B 162.83

    Versäumung der Frist für eine Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts muß sich eine säumige Partei nur ein Verschulden ihrer Prozeßbevollmächtigten, nicht aber auch ein solches der - Hilfspersonen dieser Bevollmächtigten zurechnen lassen (vgl. u.a. Beschlüsse vom 26. November 1974 - BVerwG 2 B 77.73 - [Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 80] und vom 1. Juni 1979 - BVerwG 2 C 50.78 - [Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 107]).
  • BVerwG, 21.11.1975 - 1 B 38.75
    Dabei muß sich der Säumige ein etwaiges Verschulden seines Prozeßbevollmächtigten gemäß § 232 Abs. 2 ZPO, § 173 VwGO zurechnen lassen (stand. Rechtspr. Beschlüsse vom 16. November 1961 - BVerwG IV ER 403.61 - [BVerwGE 13, 181], vom 14. Juli 1972 - BVerwG III C 10.72 - [Buchholz 310 § 60 Nr. 67] und vom 26. November 1974 - BVerwG II B 77.73 - [Buchholz 310 § 60 Nr. 80]).
  • BFH, 20.11.1987 - III R 208/84 III R 210 211/84 III R 210/84 III R 211/84
    Die Notwendigkeit, von Amts wegen noch zusätzliche eigene Ermittlungen anzustellen, wie dies im Falle von einander widersprechenden Beweismitteln in Betracht kommen kann (Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 21. November 1974 III ZB 8/74, HFR 1975, 350), hat sich im Streitfall nicht aufgedrängt (vgl. hierzu Gräber, Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 56 Anm. 12).
  • OVG Bremen, 03.12.1987 - 1 B 92/87

    Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand bei Versäumung einer gesetzlichen Frist

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